RSC Tour de France 2024

Acht RSC-ler fahren die Klassiker der Tour de France Pässe

Sonntag, Tag 7:  Heimreise und Resümee

Statistik/ Resümee der Tour 2024:

  • 5 Tagestouren mit insgesamt 
  • 362 Km / 8.782 HM
  • Pannen: 1 Speiche gebrochen / 1 Platten / 1 Schaltzug gerissen 
  • Keine Stürze / Unfälle oder Krankheiten 
  • Wettergott: war sehr gnädig, nur Sonne, kein Regen 👍🏼 (Außer: Direkt nach der letzen Ausfahrt 😄) 
  • Hotel: sehr gut geeignet für unsere Zwecke, kurze Wege. 
  • Kekse: 3 Kisten von Liesel‘s Keksen komplett aufgefuttert 
  • Unmengen von Riegeln, Gels, Coke‘s, Kuchen, Kaffee’s, Cappuccinos, Kartoffelchips, Radler und Bier benötigt.
  • Budget: Hoffnungslos überschritten  

Teilnehmer: sehr zufrieden, nur glückliche Gesichter 

2025 --> die Planungen für den nächsten Event laufen schon 


Samstag, Tag 6: Alp d'Huez / Saint-Georges-d'Hurtières


Heute gab es 2 Gruppen. Michael und Christian wollten mit dem Auto nach Oz (bei Bourg d'Oisans) fahren,  um dann nach Alp d‘ Huez hochzuklettern. Ein lokales Fahrradrennen mit 7600 Teinehmern hatte die 2 dann ausgebremst und sie mussten eine Alternativroute fahren. Die andere Gruppe startete direkt vom Hotel aus. So ging es nach Saint-Georges-d'Hurtières und Vallée de l' Arvan über eine Distanz von 90 km und 1.220 HM. 

Held des Tages: Peter. Er musste mit gerissenem Schaltzug, die letzten 35 km mit starkem Gegenwind über die Hügel bis zum Hotel durchdrücken. Auf dem 11-er Ritzel. 


Freitag, Tag 5: Col du Télégraphe / Col du Galibier

Heute fuhren wir die längste und steilste Tagestour. Nach 16 km welliger Anfahrt sind wir zum Col de Telegraphe (1.566 m) hochgeklettert. Die Steigung betrug ca. 8% im Schnitt und erstreckte sich über eine Länge von ca. 12 km und 854 hm. Wie immer auf unserer Tour, war auch heute das Wetter wieder auf unserer Seite 🔝! 

Nach dem Col du Telegraphe gab es eine kurze Abfahrt von ca. 4,5 Km. In Valloire noch eine kurze Kaffeepause, bevor es die fast 18 km mit bis zu 13 % zum Col du Galibier hochging. Valloire auf einer Höhe von 1.419 m ist übrigens der der Zielort der 4. Etappe der Tour de France am 02.Juli 2024 bevor es zu unserem Basecamp, Saint-Jean-de-Maurienne am nächsten Tag weitergeht. 

 

Auf dem Col de Telegraphe / Col de Galibier wurden übrigens ausgiebig Fotos geschossen.

Schön war, dass alle RSC-ler auf dem Col du Galibier ankamen, somit gab es nur zufriedene und glückliche Gesichter 😊. Dann noch schnell den Galibier runter, den Telegraphen ein Stück hoch und wieder runter 😌 in rasanter Abfahrtmanier. Als wir im Hotel ankamen standen 100 km, 2.500 hm, und eine reine Fahrzeit von 05 Std. 47 Minuten auf dem Tacho 👍🏼


Donnerstag, Tag 4: 

Heute ist Ruhetag.

Während Klaus zum Col de Chaussy hochkletterte, stand beim Rest der Gruppe nach dem Frühstück eine Inspektion -/ Putz Challenge für die Rennräder an. Die Jury konnte sich allerdings nicht einigen, wer das bestgeputzte Bike hatte. Das vom Pressewart war es definitiv nicht!

 


Am Nachmittag ging's dann für alle zum See: Grünblaues Wasser, warm, sonnig und es gab sogar eine Bar direkt am Strand! Und (fast) alle sind auch reingesprungen. 

 

Rätsel: Wer ging nicht rein? 

 

 

Mittwoch, Tag 3: Col de Chaussy / Col de la Madeleine


Dritte Etappe der RSC Tour de France. Auf dem Plan standen der Col de Chaussy und der Col de Madeleine. Trotz unterschiedlicher Wettervorhersagen und ewig langer Diskussionen starteten wir pünktlich um 09 Uhr. Zunächst mit einer sechs km langen flachen Anfahrt, unmittelbar danach begann auch schon der Anstieg zum Col de Chaussy. 10 km mit 754 Höhenmetern und einer durchschnittlichen Steigung von 7,5 %. Zunächst standen wir vor einer senkrechten Wand. Über 17 enge Kehren mit bis zu 21% Steigung kletterten wir auf die Passhöhe.

Aber dann:  Der Aufstieg zum Col de Madeleine war mehr als speziell. Wir bissen uns über eine 7,5 km lange Gravelpiste, die schon fast MTB geeignet war: Schotter, grobe Klötze, matschige Pfützen und Elektrozäune, in die der Pressewart um ein Haar reingefahren wäre. 

Am Col de la Madeleine hatte das Wetter definitiv seine freundliche Seite gezeigt: Ein paar wenige Wolken, sonst Sonne, blauer Himmel, warm. Alle Diskussionen vom Morgen waren (fast) vergessen.

Den Abschluss krönten wir mit einer 20 km lange Abfahrt nach La Chambre, danach ging’s zurück nach St Jean de Maurienne. 

 

P.S. Und wieder mussten wir einen Kameraden dem Regengott opfern. Erfolgreich. Klaus blieb zuhause und sorgte für die Restaurant-Reservierung am Abend. @Klaus: Danke :-)

 


Dienstag, Tag 2: Col de Glandon und Col de la Croix de Fer

Heute haben wir die nächste beeindruckende Tour unternommen. Aufbruch zunächst zum Col de Glandon - mit der Ungewissheit, ob er offen oder gesperrt ist - da gingen die Meinungen und Informationen aus der Zeitung, dem Internet und der Polizei auseinander 🙄 Um 09 Uhr ging es los, beim strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen, die ideale Bedingungen für unsere heutige Fahrt boten. Beim Einfahren im Flachen hat der Pannenteufel“ wieder zugeschlagen. Klaus hatte bei der 10km Anfahrt am ersten Berg einen Plattfuß - aber wir haben ja unseren Techniker und Sportwart Michael dabei - so konnte es bald weitergehen! Und dann dies: 

Der Glandon war gesperrt - aber ein kurzer Talk mit der Gendarmerie hat ergeben, dass wir drüber können. Kurz vor der Passhöhe kam dann das hier. Aber für's Rennrad reicht's 😃

Der Aufstieg zum Col de Glandon stellte eine echte Herausforderung dar. Die steilen Anstiege und zahlreichen Kehren verlangten uns einiges ab (Schnitt 8% Steigung). Trotz der Anstrengung blieb die Gruppe gut zusammen. Dann nahmen wir noch den nahegelegenen Col de la Croix de Fer (Höhe 2.057m) mit.

Am Gipfel angekommen, genossen wir die atemberaubende Aussicht und machten eine kurze Pause, um uns mit Kaffee, Kaltgetränken und Kuchen zu stärken.

Die Abfahrt - leider unterbrochen von langen Rollsplittstrecken - bot eine willkommene Erholung nach den anstrengenden Höhenmetern. Das Wetter hielt weiterhin wunderbar nur am Ende der Tour gab es ein paar Tropfen. So konnten wir die Fahrt in vollen Zügen genießen und alle Teilnehmer kamen sicher im Hotel an. In Summe waren es dann 63 km mit 1800 Hm. Dafür gab es bei der Ankunft wieder Liesels Kekse zum Wiedererstarken!

 

 

 

 

 

 

Euere Blog-Autoren 😄


Montag, Tag 1: Col de Mollard

Am Sonntag, 24.06.2024 war Anfahrt nach Saint-Jean-de-Maurienne, von Nußloch sind es immerhin 680 KM. Abends gab es einen Welcome Drink, interessantes Essen und ein mageres Fussballspiel 🇨🇭 gegen 🇩🇪 Montag um 09:30h starteten wir Tag 1 mit unserem Prolog.

Zu acht ging der heutige Prolog von St. Jean de Maurienne auf den Col de Mollard. Die Wetterbedingungen waren ideal, und die Strecke bot herrliche Ausblicke auf die umliegenden schneebedeckten Berge. Als Gruppe kamen wir oben an und saßen auf 1400 m in strahlendem Sonnenschein bei Kaffee, Cappuccino und französischen Tartes.

Die Fahrt verlief reibungslos, bis plötzlich eine Speiche brach. Nach einem kurzen Stopp und einer improvisierten Reparatur ging‘s problemlos weiter. Die anschließende Abfahrt war rasant und aufregend inkl. einer Kurve, die böse zugemacht hat – fast 20 Kilometer pures Adrenalin auf kurvenreicher Straße. 

 

Danke an Liesel für die Grundnahrungsmittel 🤩 Sehr lecker!


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Kommentare: 16
  • #1

    Susanne Tenkmann-Urbanek (Montag, 24 Juni 2024 18:21)

    Liesel ist die Beste! Und ihre Kekse erst!! Euch noch viel Spaß und bitte weiterhin Blog schreiben und Bilder posten! Bin gespannt!

  • #2

    Caro (Montag, 24 Juni 2024 20:35)

    Ich schließe mich den Worten von Susanne an und freue mich auch sehr über Text und Bilder. Vielen Dank dafür. Morgen einen weiteren grandiosen Tag in Frankreichs Alpen ⛰.

  • #3

    Liesel (Montag, 24 Juni 2024 21:56)

    Teilt sie euch nur gut ein ���freue mich mit Euch über die gute Fahrt heute �‍♀️�‍♂️���‍♂️�‍♀️���‍♂️�‍♀️
    weiter so!

  • #4

    Brust Burkhard (Dienstag, 25 Juni 2024 08:45)

    Da bin ich richtig neidisch. Nicht nur auf die schönen Anstiege und Abfahrten, die schöne Landschaft, auch auf Liesels Gebäck �

  • #5

    Sabine Ipolt (Dienstag, 25 Juni 2024 20:10)

    „Neidisch“ wäre bei mir jetzt der falsche Begriff�, aber schwer beeindruckt!
    Bravo, weiter so!

  • #6

    Liesel (Dienstag, 25 Juni 2024 22:17)

    Welch ein Abenteuer heute für Euch, gut gemacht!
    Weiter so Männer und ran an die nächsten HM!

  • #7

    Christel (Mittwoch, 26 Juni 2024 12:02)

    Kaiserwetter und Liesels Kekse, das ist ja perfekt. Euch weiterhin schöne Touren

  • #8

    Klaus B. (Mittwoch, 26 Juni 2024 14:18)

    Tolle Landschaft, super Touren
    Vorgeschmack auf die Tour de France weiterhin gute Fahrt.

  • #9

    Sabine (Mittwoch, 26 Juni 2024 16:21)

    Vielen Dank für den schönen Blog! Ich warte am Abend schon immer mit Spannung auf den Bericht und die tollen Fotos! Weiterhin gute Fahrte, schönes Wetter und "wer bremst verliert" ist ein uralter Spruch und stimmt nicht!!!

  • #10

    Ingo (Freitag, 28 Juni 2024 12:47)

    Top-Bericht, weiter gute Beine und kommt gesund zurück!

  • #11

    Liesel (Freitag, 28 Juni 2024 13:13)

    Also ich glaube Udo ist nicht ins Wasser gesprungen, obwohl als Triathlet vielleicht doch ……Christian könnte es gewesen sein…….
    und der Pressewart, nächstes Mal ein bisschen besser putzen ……..ich bin schon mal gespannt was es heute zu berichten gibt……

  • #12

    Tanja (Freitag, 28 Juni 2024 22:46)

    Tolle Tour! Alle mit genügend Bar in den Reifen oben angekommen? �
    Ein blaues Trikot unter den schwarzen? Was ist da passiert ��
    Viel Spaß euch noch!
    Grüße aus Italien

  • #13

    Winfried (Samstag, 29 Juni 2024 17:22)

    Ein großes Dankeschön für diesen tollen, informativen, stets aktuellen, mit viel Freude gestalteten Blog.
    Es macht riesigen Spaß abends euere Eindrücke und Erlebnisse zu lesen und die herrlichen Bilder anzuschauen.

  • #14

    Fun-Gruppe/Martina (Sonntag, 30 Juni 2024 16:53)

    Tolle Eindrücke. Euer Blog und die Bilder können mit der Tour de France konkurrieren.

  • #15

    Udo (Sonntag, 30 Juni 2024 18:09)

    Großen Dank an den Cheforganisator Georg, der uns mit Kaltschalen aller Art stets bei Laune hielt, sowie: Michael, der immer voraus fuhr, um uns den Weg zu zeigen, an Peter für die tollen Bilder und zusammen mit Georg für den tollen Blog, Fritz, unseren Halbfranzosen für seine lokalen Kenntnisse, Klaus für die Riesenleistung mit seinem Schnapszahlalter den Galibier erklommen zu haben, Christian und sein Ferrari-Rad, damit der RSC anderen Radlern ausreichend imponieren konnte und Gerd, der sich die ersten drei Touren vornehm zurückgehalten hat, um dann auf dem Weg zum Galibier auf dem Treppchen zu landen.

  • #16

    Georg (Sonntag, 30 Juni 2024 19:11)

    Und natürlich auch vielen Dank an Udo der die Details unserer Strecken ausgearbeitet hat ��